Infolge der zunehmenden Bedeutung regenerativer Energien ergeben sich durch lastwechselbedingte Schwankungen der Einspeisung in das Stromnetz deutlich veränderte Anforderungen an konventionelle Kraftwerke, aber auch das Stromnetz selbst. Um beispielsweise Lastspitzen abzudecken oder Windflauten zu überbrücken, müssen zukünftige Anlagen ein schnelles Anfahr- und effizientes Teillastverhalten gewährleisten; das Stromnetz muss flexibilisiert werden. An diesen neuen Herausforderungen orientieren sich die Forschungsschwerpunkte des DEW.
Kern des DEW und Grundlage für die produktive Durchführung der erforderlichen, interdisziplinären Untersuchungen stellt dabei der Forschungsbau dar, welcher 2014 vom Bund und dem Land Niedersachsen bewilligt wurde.